Aufgaben und Ziele:
Das Ziel unserer Arbeitsgruppe ist, umweltschädliche und ressourcenvergeudende Verhaltensweisen bewusst zu machen und aufzuzeigen, wo es Möglichkeiten zur Veränderung und zum Umdenken geben kann.
Mit diesen Maßnahmen können wir einen Beitrag leisten, möglichst ökologisch und ethisch zu leben, den drohenden Klimakollaps nicht ungeachtet und ungebremst fortschreiten zu lassen und auch unserer Verantwortung unseren Mitmenschen in benachteiligten Ländern und unseren Nachkommen gegenüber gerecht zu werden.
Es ist die Pflicht eines jeden Menschen, eines jeden Christen, sein Leben so zu gestalten, dass dadurch andere Menschen nicht benachteiligt werden, ja sogar darunter leiden müssen.
Dazu schreiben wir regelmäßig Artikel mit Lösungsvorschlägen im Pfarrbrief, z.B., was man auch zu Weihnachten machen kann um die Umwelt zu schonen, über den Fischkonsum, Stromsparmöglichkeiten, Mobilität, Haushalt usw…
Wir organisieren Veranstaltungen, wie z.B. eine Exkursion über Wildbienen am 3.6.2016 in Nenzing, versuchen möglichst viele Menschen zu bewegen bei landes- und bundesweiten Aktionen (auch von der Diözese), wie z.B. Autofasten, Schöpfungssonntag, Fahrradwettbewerb, Fahrradputzaktion etc. mitzumachen, usw…
Ein großes Anliegen ist es uns außerdem die Menschen dazu zu bewegen, BEWUSST einzukaufen, regionale und saisonale Lebensmittel zu bevorzugen, hochwertigen, langlebigen, ökologisch- und fair erzeugten Produkten den Vorzug zu geben, auch wenn sie ein paar Cent mehr kosten.
Dazu haben wir auch eine „Nahversorgerliste“ von Nenzing und Umgebung erstellt, in der aufgelistet wird, wo man ab Hof Produkte wie Käse, Milch, Honig, Most, Geschenkskörbe, Butter, Marmeladen, Schnaps, Obst, Filzpantoffel und vieles mehr kaufen kann.
Mit jedem Einkauf bei diesen regionalen Anbietern fördern Sie die kleinen Betriebe und die heimische Wirtschaft; Sie helfen, die Arbeitsplätze im Ort zu erhalten; Sie erhalten hochwertige und schmackhafte Produkte zu einem super Preis und helfen gleichzeitig CO2- und Ölverbrauch einzusparen, die sonst für die oftmals weiten Transportwege aufgewendet werden würden
Aktive MitarbeiterInnen der Arbeitsgruppe |
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Irma Hirschauer |
Harry Mark |
Brigitte Mark |
Caroline Moosbrugger (nicht am Foto) |
Ron Driesen |
Iris Lerch |
Unterstützer der Arbeitsgruppe | |
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Martin Ebli | Loek Neve |
Brigitte Gambs | Elfriede Ribbers |
Johannes Rauch, LR | Di Werner Stoß |
Dr. Alexander Jehle, RA | Renate Moosbrugger, Wolfurt |
Elmar Stüttler, Tischlein Deck Dich | Florian Jochum |
Renate Greussing | Christoph Seeberger |
Reinhard Jochum, PKR Nenzing | Monika Flachsmann |
Thomas Gamon | Pfarrer Dr. Hubert Lenz |
Georg Künz, Obmann Klimabündnis Vlbg | Fabian Jochum, junge Kirche |
Manfred Sutter, Diakon Thüringen | Ing. Andreas Bertel B.Sc. |
Pater Christoph Müller, Dekan | Bildungshaus St. Arbogast |
Martin Fenkart, Pastoralamtsleiter | Karl-Heinz Kaspar |
Christian Stranz, Pfarrer Hatlerdorf | Sabine Klapf |
DI Johann Punzenberger, GF AEEV, Klimacent | Renate Neve |
Lukas Mark | DI Josef Burtscher |
Bertram Martin, Martinshof Buch | Hans Schindler |
Mag. Karl Günter Stadler, Frastanz | DI Martin Reis |
Martina Wachter-Ebli | Rainer Siegele, BGM Mäder |
Edith Schwald | Dr. Michael Willam |
Mag. Hubert Feurstein, Obmann Verein Konsumentensolidarität | Josef Kittinger |
Tamare Jehle | Dipl.Soz. Barbara Feurstein |
Hildegard Breiner, Obfrau Naturschutzbund Vlbg | Claudia Martin, Martinshof Buch |
Melitta Gassner, MSc. | Pfarrer Mag. Joy Peter Thattakath, Nenzing |
Dipl.Natw.ETH Rochus Schertler | Karl Heinzle, Batschuns |
Margit Scherer | Bianca Burtscher, GF Naturschutzbund Vlbg |
Mag. Jürgen Mathis, Katholische Kirche Vorarlberg | Dr. Walter Schmolly, Caritasdirektor |
Doris Zucalli, Dornbirn | Mag. Hugo Mackowitz |
Dr. Johannes Fragner-Unterpertinger, Mals | Franz Ströhle, Obmann Alpenschutzverein Vlbg |
Ingrid Benedikt, Dornbirn | Karl Scherer |
Ingrid Violand, Gänseblume | Ferdinand Mayer, PGR Nenzing |
Karola Gantner | Rainer Schlattinger, GF Alpenverein Vlbg |
Daniel Mark | Edwin Gaßner |
Corinna Amann, Plastikfreier, Satteins | Enrico Lunardi |
Marcus Reymendt | Ing. Herbert Rösler |
Werner Schwald | Beate Dobler |
Sandra Schoch, Vize-Bgmin. Bregenz | Karl Dobler |
Ronald Stefani, Pfarrer in Feldkirch | Ing. Albert Rinderer |
Ing. Harald Flecker | Theresia Egger-Hartmann |
Benedikt Drexel | Marina Fischer |
Richard Hastik | Reinhold Amann, Röns |
Christl Pack | Beatrix Rösler |
Doris Zucalli, attac-Vorarlberg | Erich Zucalli, attac-Vorarlberg |
Kontakt:
Harald MARK
Kesseweg 73
A-6710 Nenzing
05525 / 63100
0664 / 663 0080
Aktivitäten:
- Vortrag Dipl. Natw.ETH Rochus Schertler: „Das Ländle und die Gruselschau – mit Lebenslust in den globalen Umweltwandel“
- Vortrag DI Dr. Josef Scherer “Üs`r Boda, meh als nu Dräck!” (03.06.2015)
- Workshop “Mehr mit Weniger” (05.03. und 09.04.2015)
- Besuch in der VS Nenzing (27.3.2015)
- Eröffnung Repair Cafe (07.06.2014)
- Veranstaltungen im Vlbg Landhaus: Vorarlberger Mitwelt- und Energiepreis (05.06.2014)
- Veranstaltung: KOCHEN ideal – einfach regional (04.06.2014)
- “Wir bauen uns ein Nützlingshotel” (08.05. u. 17.05.2014)
- Ethikstunde an der SMS (14.3.2014)
- VORTRAG Carsharing “1,3 Autos pro Haushalt – oder geht es auch anders?” (11.10.2013)
- KOCHEN – einfach GENIAL – genial EINFACH mit Karin Summer (Juni 2013)
http://www.umweltv.at/event/kochen-einfach-genial-genial-einfach/ (Link: kleiner Film mit Fotos ) - Verleihung “Hypo-Umwelt-Förderpreis” an den Arbeitskreis Bewahrung der Schöpfung (18.3.2013)
- Vortrag von Armin Rauch: “Biologisch und Permakultur – was sonst?” (15.3.2013)
- Filmvorführung “Plastic-Planet” u. Diskussion (25.10.2012)
- Broschüre 5 Jahre Arbeitsgruppe “Bewahrung der Schöpfung” Nenzing (PDF Download, 2,36 MB)
- Vortrag “Landschaft der 10.000 Dinge – ein Blick in’ s Ländle” (15.4.2010)
- Vortrag: “sanft mobil” (30.10.2009)
- Urkunde für die Teilnahme am Mobilitätspreis 2009
- Radputzaktion “Frühlingserwachen” (21.3.2009)
- Vortrag „Grenzen des Wachstums“ (16.1.2009)
- Al Gore’s Film „eine unbequeme Wahrheit“ (14.3.2008)
- Reparaturcafe bei Vorarlberg for future (2019)
Links:
- YouTube “Umweltwoche 2014”: Repair Café
Kochen Ideal – einfach regional - http://www.schoepfung.at/
- unser-rohrspitz.org (Plattform “Unser Rohrspitz”) – Schützt das Naturschutzgebiet Rheindelta!
- http://repaircafe.org/de/geschehen/repair-cafe-nenzing/
- http://anstiftung-ertomis.de/die-stiftung/uebersicht-termine/event/1769-repair-cafe-nenzing
Anbei noch einige Vorschläge für Jedermann, was man zum Klimaschutz beitragen kann:
Auszug aus Al Gore’s Film „eine unbequeme Wahrheit“:
- Kaufen Sie energiesparende Elektrogeräte und Energiesparlampen.
- Benutzen Sie Thermostate mit Zeitschaltuhren, um Energie für Heizung und Kühlung zu sparen.
- Verbessern Sie die Isolierung Ihres Hauses.
- Prüfen Sie Ihren Energieverbrauch.
- Recyclen Sie.
- Wenn möglich gehen Sie zu Fuß oder fahren Sie mit dem Fahrrad.
- Wo immer Sie können benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel.
- Sagt Euren Eltern sie sollen die Welt, in der Ihr leben wollt, nicht kaputt machen.
- Wenn Sie Eltern sind, retten Sie gemeinsam mit Ihren Kindern die Welt, in der diese leben werden.
- Wechseln Sie zu erneuerbaren Energiequellen.
- Rufen Sie Ihren Energieversorger an um zu erfahren, ob er Ökostrom anbietet. Wenn nicht, fragen Sie ihn warum nicht.
- Stimmen Sie für Politiker, die versprechen, diese Krise zu lösen.
- Schreiben Sie an Ihre Regierung. Wenn diese nicht zuhören kandidieren Sie selbst.
- Pflanzen Sie Bäume, viele Bäume.
- Sprechen Sie das Thema in Ihrer Nachbarschaft an.
- Rufen Sie Radioshows an und schreiben Sie an Zeitungen. Bestehen Sie darauf, dass Ihr Staat die CO2 Emissionen einschränkt und unterstützen Sie die internationale Bemühungen die globale Erwärmung zu stoppen.
- Reduzieren Sie unsere Abhängigkeit von ausländischem Öl.
- Verlangen Sie strengere Standards für effizientere PKW’s.
- Wenn Sie an das Gebet glauben: Beten Sie, dass die Menschen die Kraft finden sich zu ändern. Mit den Worten des alten afrikanischen Sprichworts: Wenn Du betest beweg deine Füße.
- Ermuntern Sie jeden, den Sie kennen, sich diesen Film anzusehen.
- Lernen Sie so viel wie möglich über die Klimakrise.
- Und dann setzen Sie Ihr Wissen in Taten um“.
…lassen Sie sich anstecken! Machen Sie mit!
„Künftige Generationen haben durchaus Grund sich die Frage zu stellen: Was haben sich unsere Eltern gedacht? Warum sind sie nicht aufgewacht als sie die Möglichkeit dazu hatten?
Es ist wichtig, dass wir uns diese Frage jetzt stellen.“